Dienstag, 2. Februar 2010

Christchurch…wo die Reise mit Sapinguine begann!

Am 28. Jänner kam ich am Square an. Christchurch präsentierte sich von seiner sonnigen und lebhaften Seite. Immerhin hatte ich ein perfektes Timing erwischt: das BUSKERS-Festival war gerade in vollem Gange. Endlich hatte ich die Gelegenheit Maori in vollem Element singend und tanzend zu erleben. Sabine und ich nutzten die ersten 2 gemeinsamen Tage um Neuigkeiten aus der Heimat und von der Reise auszutauschen. Bei guter Jazz-Musik und anderen Bands verging die Zeit wie im Flug. Die Bibliothek wurde zu unserem Stammplatz. Immerhin war das der beste Ort , um unsere Reiseroute festzulegen und gleich einmal Bus und Schlafstätten zu reservieren. Der botanische Garten bot Sabine einen ersten Einblick dafür, was sie in den nächsten Wochen erwarten wird: frisches saftiges Grün, Blumenvielfalt und vor allem viele Vögel.

Auch unser Hostel in Christchurch hat ein paar Zeilen verdient. Als gesittete, liierte junge Damen hatte ich das „Frauenreisehaus“ , ein Hostel ausschließlich fürs weibliche Geschlecht,, gewählt. Mit Meerschweinchen und Katze im Garten, sowie Kräuter und Paradeiser unter dem Motto „help yourself in the garden“ sorgte es dafür, dass Frau sich richtig wohl fühlte. Einzig die etwas putzsüchtige, unentspannte Besitzerin Sandra drückte ein wenig die Stimmung,… aber gegen sowas sind wir ja immun!!!! Stichwort Immunität: Sabine war etwas krank bei ihrer Ankunft. 3x umsteigen und ihr Endspurt im Studium hatten ihrem Körper doch sehr zugesetzt. Gut also, dass auch Salbei im Garten war, hier meist die Sonne scheint und Neuseeland heilende Kräfte besitzt. Sie ist also schon auf dem Wege der Besserung!!!! Juhui!

Da die kleine Halbinsel Akaoro 90 km nördlich von Christchurch dafür bekannt ist, dass man hier die Seele baumeln lassen kann, beschlossen wir hier gleichmal einen Zwischenstopp einzulegen.

Azurblaues Meer, gaaaaanz viele Schafe und Kühe, sowie das total gemütliche ONUKO-Farm- Hostel erwarteten uns. Mit seperatem Doppelbett in der Hippie-Städte ließ es sich auch stundenlang schlafen. Die Hängematten im Garten luden zum Relaxen ein und zwischendurch gingen wir auf Entdeckungsreise auf die hügelige Halbinsel. Der Aufstieg zum „Look out Rock“ lohnte sich: perfekte Aussicht auf Meer, Klippen und Hügelland. Wer die Möglichkeit hat die Photos auf Facebook anzusehen wird wissen, wovon wir sprechen: „ohne Worte!!!“

Jaja, da komm ich ordentlich ins Schwärmen. Kein Wunder also, dass ONUKO-Farm mich wiedersehen wird. Nach Sabines Abreise werde ich gut 3 Wochen auf der Farm bleiben. Dort werde ich vormittags für Sauberkeit am Campingplatz sorgen und hoffentlich lernen, wie man delikate Muscheln nach dem Sammeln richtig zubereitet. Ebenfalls erwähnenswert: ONUKO – Farm braut ihr eigenes Bier, also mal schauen, ob sie mir die Brautradition verraten J… nachmittags kann ich dann in aller Ruhe meine Daten für die Studie aufbereiten, also eine ideale Kombination! Und falls am Wochenende noch ein wenig mehr Freizeit bleibt werden Delphinschwimmen sowie Kajak-Touren (hoffentlich inklusive Meet and Greet mit Pinguinen) angeboten.

In diesem Sinne geht es jetzt ab nach Dunedin.

Herzlich danken will ich diesmal Sabine, schön dass du dich dafür entschieden hast , in den nächsten Wochen mein treuer Reisebegleiter zu sein. Mein Dank gilt natürlich auch Christoph- Sabines Freund, der Sabine für 4 Wochen hat ziehen lassen, … versprochen du bekommst sie heil, gesund und glücklich zurück!!!

1 Kommentar:

  1. ONUKO – Farm braut ihr eigenes Bier..... Ich sollte meine Urlaubsplanung ueberdenken und frueher kommen (ich putz auch freiwillig den Braukessel) ;-)

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