Napier (NEW!)
Bereits bei der Ankunft in Napier hatte die Stadt etwas Entzückendes für mich. Jedes Häuschen individuell und mit Liebe gestaltet ebenso wie die Gärten. Am nächsten Tag, der Himmel war zwar bedeckt aber die Wetterverhältnisse doch vermeintlich stabil, machte ich mich auf Entdeckungsreise. Die Marine Parade bot einige Schmankerl fürs Auge:schön gestaltete Brunnen, versunkene Gärten und ein schöner Blick aufs Meer – sind nur einige davon.
Später suchte ich mir den Weg zum Bluff Hill, von dem aus die Sicht auf Stadt und Südpazifik besonders schön ist. Über das historische Gefängnis und dem Centenial Garten inklusive Wasserfall, wollte ich mir einen Weg auf den Hügel vom Hafen aus suchen. Naja, denStadt- Plan hatte ich beim Photographieren liegen gelassen. Genug Zeit hatte ich ja, also überließ ich mich meinem weiblichen (NICHT VORHANDENEN) Orientierungssinn und kam auf diese Art in einen kleineren, sehr künstlerisch angehauchten Teil der Stadt. Dort setzte ich mich in ein Caféhaus und aß einen pikanten Scone mit Spinat, getrockneten Tomaten und Feta-Käse. … so g´schmackig, da musste ich mir gleich das Rezept geben lassen. Schon war ich wieder mit einer Einheimischen in ein nettes Gespräch verwickelt.
Nun gings aber wirklich auf den Hügel, lediglich der doch recht üppige Leckerbissen lag ein wenig im Magen. (Gut, dass Natascha in ihrer Studie Reis an die Schweine verfüttert und diese „Futterquelle“ gleicht nutzte, um uns vor allem mit leichtverdaulichen Reisgerichten zu versorgen!) Die Aussicht lohnte sich. Ein wenig schockierend finde ich die Tatsache, dass – ähnlich wie in den Staaten- auch hier wenig zu Fuß gegangen wird. War ich auf dem Weg noch kaum einem Fußgänger begegnet, war der Parkplatz, oben angekommen, voll mit PKWs und Wohnmobilen.
Die Fettleibigkeit – vor allem bei den Maoris – ist nicht zu übersehen. Viel Junk Food und wenig Bewegung dürften wohl auch hier das Hauptübel sein. … und das hier in Neuseeland, jenem Land, das sich über die vielseitigen Möglichkeiten für Action, Spaß und Bewegung an der frischen Luft definiert.
Schade eigentlich!
Palmerston North / Massey University (NEW!)
Meine Dankesworte möchte ich diesmal vorziehen. Natascha, du warst einfach spitze und ich hab die Zeit bei und mit dir wirklich genossen! VIELEN DANK FÜR ALLES!!!
Wie ich mich freute wieder mal eine Freundin zum Tratschen zu treffen! Dieser Tatsache wurde ich mir gleich nach meiner Ankunft in Palmerston North bewusst. Den Nachmittag verbrachten wir mit Austausch von News und netten Gesprächen. Danach bekam ich eine super geführte Tour durch Palmerston North. Die markantesten und nennenswertesten Gebäude hier sind wohl die weiße Kirche und der Square.
Beeindruckender als die Stadt selbst ist wohl das Campusgelände der Massey Universität, ein paar Kilometer außerhalb der Stadt. Eine zusätzliche nette Überraschung war, dass in Nataschas Wohnheim gerade ein Zimmer frei geworden war. So genoss ich 3 Nächte lang den Luxus eines Einzelzimmers: kein Schnarchen oder ungewohnte Schlafgewohnheiten von Zimmerkollegen, keine unangenehmen Gerüche! Störungsfreier Schlaf- einfach perfekt!
Montag machten wir dann einen Ausflug zum Manuwata Gorge Walk, einem netten Wanderweg etwa 15 km östlich von Palmy. Gale, Nataschas Arbeitskollegin aus Kalifornien, hatte an diesem Tag ihr Mietauto bekommen, das musste ausgenutzt werden! Bei Niesel und angenehmen Wandertemperaturen machten wir uns auf den Weg, ausgestattet mit unserem Lunch-Parket.
Nette Waldabschnitte und Wege entlang vom Wasser machten die kleine Wanderung abwechslungsreich und so gingen wir gemütlich dahin. Immer wieder kamen wir zu Aussichtspunkten, hier hatten wir vor allem eine gute Sicht auf den Fluss, die Windräder und die Eisenbahn.Wir nutzten also einen der Aussichtspunkt für unsere Jausenpause- Dann das böse Erwachen, wir hatten unsere Sandwiches vergessen!!! Ja so ist das, wenn einer sich auf den anderen verlässt.
ABER: Kein Problem, Obst und Gemüse füllten unseren Magen ausreichend und wir konnten über unsere schlecht koordinierte„Rucksack-Pack-Aktion“ gemeinsam lachen! Außerdem war die Wanderung ja auch nicht außerordentlich kräfteraubend. Nach Kaffejause auf dem Campus zeigte Natascha wieder mal ihre Qualitäten als perfekter Tour-Guide. Auf dem Turitea Walk gings kreuz und quer durchs großflächige, sehr schön angelegte Campus-Areal, vorbei an Bächen und über liebe kleine Brücken. Viele nette Plätze inspirierten uns zu einem lustigen Foto-Shooting.
Dienstag bereitete ich mich dann auf meine begleitende Studien-Aufgabe hier während meiner Reise vor. Natascha hatte ein Treffen mit der Zuständigen Label-Expertin der Uni arrangiert. So hatte ich die Möglichkeit professionelle Informationen über die Umsetzung der Packungs-Anforderungen in NZ einzuholen. Gleichzeitig bekam ich ein offizielles Schreiben der UNI mit der Erlaubnis Fotos der Packungen im Supermarkt zu schießen. Jetzt steht auch dem Projekt „Food Labeling in NZ“ nichts mehr im Weg.
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