Mittwoch, 24. Februar 2010

Abel-Tasman Coast Track… 4 Tage wandern inklusive Ebbe & Flut – Check!

Als passenden Einstieg in die Fastenzeit entschieden wir uns für eine mehrtägige Wanderung durch das Abel Tasman Nationalgebiet, unter dem Motto: „auf das Wesentliche beschränken, an Essen für 4 Tage denken, das Rundherum vergessen, seine Fähigkeiten richtig bemessen….“

4 Tage ohne Strom, Empfang , Spiegel (war wohl auch kein Schaden), warmes Essen (Ausnahmen mal ausgeklammert) und warmes Wasser.

Angekommen in Marahau, dem Ausgangspunkt unserer Wanderung, merkten wir sehr schnell, dass wir wirklich abgeschieden waren von jeglicher Zivilisation, die geplanten letzten Telefonate und Kurzmitteilungen konnten wir gleich mal verwerfen! Naja, so kam zumindest schnell das Gefühl von Abenteuer auf, und in weiser Voraussicht hatten wir -wie es die DOC-Checkliste vorgab – bereits vorab in Picton unsere Eckdaten an unsere engsten Angehörigen weitergegeben.
Das Wetter zeigte sich sehr wechselhaft und ähnlich war die Wettervorhersage für den nächsten Tag. Wir waren darauf eingestellt und froh darüber, dass wir uns - aufgrund der eingeschränkten Quartiermöglichkeiten - dafür entschieden hatten, die erste Etappe auf einen 4 Stundenmarsch zu beschränken.

Tag 1: wie angekündigt regnete es gleich mal in der Früh. Wir hatten es nicht eilig uns auf den Weg zu machen und entschieden uns ein Wolkenloch abzuwarten. Unsere positive Einstellung dem Wetter gegenüber half, und um 10 Uhr war uns Petrus wirklich wohlgesonnen. Juhui, hochmotiviert und vollgepackt mit Essen, trinken, Schlafsack und ein paar Kleidungsstücken machten wir uns auf den Weg. Ach, wie wir es genossen die Buchten entlang zu spazieren, immer wieder Stopps für Photos und zum Erfreuen an der schönen Aussicht einlegten und mehr schlenderten als wanderten. Nun, die idyllische Stimmung hielt keine 2 Stunden an, dann setzte der angekündigte Regen ein. Anfangs schützten uns noch die urwaldartigen Bäume, wenig später aber war auch dieser Bonus ausgeschöpft. Sabine entschied sich für ihre dicke Regenjacke und ich mich für den blauen Plastik-Poncho, Sabine schwitzte, an mir klebte diese grausige Plastikhaut,… so hatten wir uns das nicht vorgestellt. Unser „Picknick“ wurde zum –„Steh-Schnellimbiss“ und unser Stimmungsbarometer sank. „Schnell gehen“ war unsere Devise… doch oje, Sabine hatte einen ihrer Flip Flops – die sie am Rucksack montiert hatte – verloren. Weniger wegen der Flip Flops an sich, als eher die Tatsache nun keine „Hausschuhe“ für die Hütte zu haben, bewogen uns zum Entschluss umzukehren. Eine Frau (später ernannten wir sie zu unserem Held des Tracks) meinte, sie habe ihn ca. in 1 km Entfernung gesehen. Naja, Distanzabschätzung ist wohl keine Stärke von der besagten Dame (aber jeder darf auch Schwächen haben ). Nach ca. 300m entdeckten wir den Flip Flop, mitten am Weg… das war ein lustiger und erleichtender Anblick. Flotten Schrittes machten wir uns wieder in Richtung Anchorage. Dort angekommen entdeckten wir wohl die Schlafhütte am Strand, nicht jedoch unser Hostel. Nach mehreren Anläufen konnte uns ein Kajak-Guide endlich einen essentiellen Tipp geben. „Stellt euch zum Strand und winkt in Richtung Boot!“ Dieser Anweisung folgend wurden wir wenig später vom „Hostel-Besitzer“ im Motor-Schlauchboot abgeholt und zum „Aquapackers“ gebracht, einem schwimmenden kleinen Schiff etwa 100 Meter entfernt vom Festland. Nur 2 weitere Gäste waren zu diesem Zeitpunkt an Board und so genossen wir es uns erst mal zu duschen: WARM, ach welch Glück, wir hatten so die einzige Warmwasserquelle, die wir nutzen konnten. Halb-Trockene Kleidung war schnell gefunden und dann gings aufs Deck, immerhin hatte es - wie ich es Sapinguine prophezeit hatte- aufgehört zu regnen und die Sonne kam hervor. Ausgestattet mit 2 Blättern Papier und 2 Kugelschreiber vertrieben wir uns die Zeit bei „Stadt Land, Fluss mal anders“: durch die Kategorie-Erweiterung:“ +“ für: „was ich richtig gerne mag“ und „–„ für:“ was ich gar nicht mag“, erfuhren wir allerlei voneinander. Jaja, auf so einer Reise durch die „Pampa“ lernt man sich kennen.  Zwar zahlten wir für die Nacht im Hostel ca. das 3fache von den durchschnittlichen Hostel-Preisen, dieser Aufschlag lohnte sich aber. Am Abend wurden wir verwöhnt mit Abendessen (dem zwar unsere beliebte Chilli-Knoblauch-Würze fehlte, aber zumindest warm und reichhaltig war) und in der Früh bekamen wir auch noch Müsli, Tee und warmes Toastbrot. Jede Form von Seekrankheit blieb aus und wir schliefen recht fein in unseren Kajüten. Am nächsten Morgen erwartete uns wieder einmal ein Regenguss. Meine Schuhe waren pitschnass und die Stimmung dementsprechend im Wasser. Gut, dass es sich nur um einen temporären Schauer handelte, um 9 Uhr wurden wir mit dem Motorboot an Land gebracht und starteten unseren 2. Wandertag bei optimalen Wetterbedingungen. Unser Weg führte uns durch unterschiedliche Waldformationen und entlang von Stränden zu Bark Bay. Diese Tagestour war wohl die Schönste überhaupt. Das Wetter stimmte, die Stimmung stimmte, und unsere Müsliriegel schmeckten weit besser als erwartet. Bei Torrent Bay wurden wir Zeugen einer Strandhochzeit und erlebten den touristischen Teil des Nationalparks. Dies war wohl eine nette Abwechslung, doch mindestens genauso schön war unsere „Rückkehr“ in die Abgeschiedenheit. Unser Ziel die Bark Bay Hütte erreichten wir am späten Nachmittag. Schnell schälten wir uns aus unserer Kleidung und sprangen in die Fluten. Naja, so in etwa, immerhin hatte die Ebbe bereits gestartet, und wir warteten durch das knietiefe Wasser bis wir doch etwas tiefer kamen und endlich das Schwimmen im türkisblauen Meer genießen durften. Wir nutzten den wunderschönen Strand für eine kleine Photosetion und genossen anschließend die letzten Sonnenstrahlen. Ein perfekter Abschluss für einen unvergesslichen Tag.Ein österreichisches Pärchen leistete uns eine Weile lang Gesellschaft. Die beiden haben sich Neuseeland als Destination für ihre Hochzeitsreise ausgesucht… Gratulation zu dieser perfekten Wahl! Am Abend packten wir wieder unsere Müsliriegel, Knäckebrot und unsere Avocado aus . Die restlichen Hüttenbewohner bereiteten sich ihr warmes Abendessen mit Hilfe von Gaskochern zu. Ein bisschen Sehnsucht nach einem warmen Essen hatten wir ja schon, aber halb so schlimm, wenn alles andere rundherum wirklich passt. Wir setzten uns an den Tisch mit einem deutschen mittelalterlichen Pärchen. Die Frau kam mir bekannt vor, es handelte sich um die gleiche Person, die uns am Vortag die Information bezüglich des Flip Flops gegeben hatte.

Wer Sabine und mich schon mal beim Reisen beobachtet hat, der weiß, dass wir zwar prinzipiell mitten im Leben stehen, aber was packen betrifft, ziemlich chaotisch sind. Suchen ist eine unserer Hauptbeschäftigungen, immer wieder mit der Panik konfrontiert, wir hätten etwas verloren, taucht der gesuchte Gegenstand irgendwann doch wieder auf.  Worauf ich hinaus will? Wir waren wieder mal am Suchen, erstens nach unserem Plastikmesser für die Avocado und zweitens nach unseren Tüchern, die uns vor den Insektenstichen – diesen bösen Sand-Flies – schützen sollten. Tja, unsere verzweifelten Suchaktionen führten bei Jaqueline, der deutschen Tischnachbarin zu Mitleid. Also bearbeiteten wir die Avocado im Endeffekt mit IHREM Messer und sprühten uns IHREN Insektenschutz auf die Haut. Wenig später – wie immer – fanden wir unsere eigenen Utensilien.

Unsere erste Nacht in der einfachen Holzhütte mit Plastikmatratzenlager war eine recht schlaflose. Unsere nächtlichen Toilettenbesuche waren bereits Tradition. Extra die Taschenlampe eingepackt, ging leider die Batterie aus …naja, wen wunderts .
Am nächsten Morgen kam ich mit einem Hüttenbewohner ins Gespräch, der aus Kilb - also etwa 30km entfernt von Wieselburg – stammt. Toni,50 jährig, pensionierter ÖBBler, nützt seine neu erworbene Freizeit damit 6 Wochen durch Neuseeland zu reisen und seinen Sohn in Queenstown zu besuchen. Wir fanden es beide schön, wieder mal im heimischen Dialekt ein wenig zu plaudern. So erfuhr ich auch, dass wohl auch ein Mädel in meinem Alter aus Melk in der Gegend war (mehr dazu später ). Wir machten uns auf den Weg und entschieden uns vorher noch die Morgenstimmung für Photos am Strand zu nutzen. Dort angekommen erkannten wir, dass es auch einen kürzeren Weg bei Ebbe gibt. Da gerade noch „mehr oder weniger“ Ebbe war, entschieden wir uns diesen zu nehmen. Uiuiui, fataler Fehler!!!! Wenig später steckte ich bis zu den Knien im Gatsch, Sabine noch ein Stück hinter mir. Ich versuche auf einen Felsen zu klettern, um nicht die kurze Hose, oder gar den Rucksack, nass und dreckig zu machen. Eine schlechte Idee: die Kombination aus glitschigem Untergrund und tollpatschiger Sigrid führte dazu, dass ich am Felsen abrutschte und mir den gesamten Unterschenkel nicht nur aufschürfte sondern auch noch 2 Felskanten „reinrammte“. Das waren Schmerzen!!!! Ich zog mich den Felsen hinauf und untersuchte mein Bein. Das Blut floss und die Kameraden herum konnten wohl kein Blut sehen. Alle machten sich so schnell wie möglich aus dem Staub und Sabine (die ja bekanntlich ein Stückchen kleiner ist als ich ) hatte keine Möglichkeit zu mir zu kommen. Also holte ich selbst mein „Erste Hilfe Equipment“ aus der Tasche und versuchte mich als Erstversorger. Das alkoholische Gesichtswasser funktionierte ich zum Desinfektionsmittel um. Dann schmierte ich mir Pantothen (die hatte ja auch schon bei meiner Begegnung mit dem Stacheldraht in Malaysia geholfen) auf die Wunde und bandagierte die Fleischwunde mit Pressverband und Mullbinde ein. Sah ja ganz professionell aus. Sabine hatte einen etwas besseren Weg gefunden (wir wollen nicht von einem idealen Weg sprechen, denn auch sie musste sich durch den Schlamm kämpfen) und war bei mir angekommen. Wir entschieden uns den Weg langsam fortzusetzen. Das Bein tat weh, aber das gehen lenkte ab. Auch durften wir nicht zu viel Zeit verlieren, immerhin mussten wir bei Ebbe noch einen weiteren Strand überqueren, für den es keinen Alternativweg gab. Wenig später entdeckte Sabine, dass ihre Sonnenbrille fehlte. Wir entschieden uns aber aus Zeit-und Ressourcengründen nicht zurückzugehen. Welch ein Glück, Jaqueline begegnete uns, natürlich mit der Brille in der Hand. Eine weiterer schöner Zufall, der den Tag noch eine positive Kehrwende gab, war das Wiedersehen mit Maria. Ich hatte ja bereits angedeutet, dass der Kilber von einer Melkerin in meinem Alter gesprochen hatte, der er begegnet war. Nun, Maria ging in meine Parallelklasse in der Oberstufe. Wir kannten uns von diversen Sportwochen, hatten aber nie viel miteinander zu tun. Diese Begegnung jedoch im Abel Tasman Nationalpark war so einmalig, und wir freuten uns so, ein bekanntes Gesicht zu treffen und fanden den Zufall einfach wunderbar. Leider konnten wir nicht lange tratschen, immerhin mussten wir die Ebbe rechtzeitig erwischen. Aber wir verabschiedeten uns mit dem Gedanken im Hinterkopf einander vielleicht ja doch nochmal zufällig in Neuseeland zu begegnen. Der Rest der Wanderung war ohne weitere Zwischenfälle. Das Bein schmerzte vor allem nach Pausen und so gingen wir stetig und gemütlich zur Hütte in Awaroa. Dort entschied ich mich für einen Verbandwechsel, nun mein Erste-Hilfe-Päckchen war schon relativ ausgehungert. Naja, Jaqueline war bereits bei der Hütte und hatte das passende Equipment parat… unser kleiner Engel Den restlichen Tag verbrachten wir rastend im Schatten. Am Abend kam Jaqueline nochmal auf mich zu… sie bot uns ihren Wasserkocher an, um zumindest etwas Vernünftiges im Magen zu haben. Zugegeben, Sabine und ich hatten auf eine Begegnung dieser Art gehofft, und in weiser Voraussicht, eine Packerl-Suppe mitgenommen. Welch ein Glück.
Zur Schlafenszeit hatte ich doch ziemliche Schmerzen und auch ein wenig Angst vor der Nacht. In meinem Erste Hilfe Päckchen fand ich noch ein Tablettenkärtchen, leider ohne Beschreibung. Nachdem Vera mir vor allem Schmerztabletten mitgegeben hatte nahm ich 2 davon. In der Nacht schmerzte mir der Fuß ein wenig, vor allem aber hatte ich Bauchschmerzen. Im Nachhinein stellte sich heraus, dass es sich bei der Tablette um ein Medikament gegen Durchfall gehandelt hat. Naja, nun ist auch klar, warum ich während des ganzen Trips keinen „großen“ Toilettenbesuch hatte. TYPISCH… als ich den Wirkstoff „nachgoogelte“ haben Sabine und ich darüber Tränen gelacht.
Der Marsch am letzten Tag sollte uns eigentlich nach Toranui bringen, wo uns das Wassertaxi am Nachmittag abholen und nach Marahau zurück bringen sollte. Leider war der Einstieg in diesen Marsch wieder mit der Überquerung bei Ebbe verbunden. Auch hier gab es keine andere Möglichkeit, und auch hier war das Wasser zumindest kniehoch. Daher entschieden wir uns zur Awaroa Lodge zurückzugehen. Dies war zwar nur ein 50minütiger Spaziergang, aber so waren wir auf der sicheren Seite. Die Entscheidung war perfekt. Um 10 Uhr waren wir bei der Lodge, wo ein Kaffehaus stand, dass alle möglichen Köstlichkeiten anbot. Bei Torte und Kaffee plauderten wir über die Ereignisse und Begegnungen der vergangenen Tage und gingen anschließend zum Strand. Dort fragten wir beim nächsten Eintreffen des Wassertaxis, ob wir bereits vorzeitig zurückfahren konnten und hatten wieder mal Glück. Die Fahrt im Wassertaxi war wunderschön. Wir konnten unseren Fußmarsch vom Wasser aus Revue passieren lassen und stellten fest, dass wir einige Kilometer zurück gelegt hatten. Die abschließende Krönung war, dass wir auch noch den kleinen blauen Pinguinen begegneten. Ach ich war wieder ausgesöhnt mit dem Schicksal und die Schmerzen waren weitgehend vergessen… leider doch eher verdrängt, wie sich später rausstellte.
Am Abend begegneten wir im Hostel in Marahau wieder Maria und ihrer Reisegenossin Ciska aus Holland. Wir gingen gemeinsam in das einzige Lokal im Ort und verbrachten sehr nette Plauderstunden. … ich bin mir sicher Maria, dass wir uns bald mal wieder sehen
In Nelson – und damit wieder in der Zivilisation – angekommen genossen wir die Gratis-Wireless-Möglichkeit zum Austausch mit unseren zu Hause Gebliebenen. Danach schlenderten wir durch die Stadt. Unser Ziel: Mc. Donalds,… endlich wiedermal unser beliebtes Mc. Sunday mit Schokosauce: sehr lecka!!!! Bei unserer weiteren „Sight-Seeing-Tour“ stellte sich jedoch heraus, dass mein Bein doch stärker beleidigt war, als ich angenommen hatte. Die als Schürfwunde definierte Stelle am Unterschenkel in Fuß Nähe hatte sich entzündet. Ich ging in die Apotheke und bekam den dringenden Rat Antibiotika zu nehmen. Oje, ich hasse diese „Bomber“. Naja, hilft nix, jetzt bin i halt auf Antibiotika und kämpf mit Problemen im Magen-Darm-Bereich…. Aber auch das wird vergehen. Und wenn das nicht schon genug wäre, hat sich jetzt auch noch herausgestellt, dass das innere Band beim Knöchel gezerrt ist. So wird mein Knöchel bei längeren Stehzeiten ganz dick und ist jetzt, ein paar Tage nach dem Trip ganz blau geworden. Aber ich kann euch beruhigen: ich war heut nochmal in der Apotheke, hab mein Verbandszeug aufgerüstet und mich nochmal beraten lassen. „Bis zum Heiraten wird’s wieder gut“… hat die Mama früher immer bei meinen Schrammen gemeint und ich bin überzeugt, das stimmt !!!! (hab ja noch Zeit)
Nachwort:
Habe ich in meinem Picton-Blogg die Eigenarten der Asiaten erwähnt, so möchte ich in diesem Blogg erwähnen, dass diese lustigen Geschöpfe aus dem Fernen Osten wirklich unterhaltsam sein können. In unserem Hostel in Nelson haben wir mit einem Deutschen seinen 26. Geburtstag gefeiert. Mit dabei: ein Mädel aus Korea, ein Mädel aus Taiwan und ein Mädel aus Japan. Vor allem die Japanerin brachte mich immer wieder zum Schmunzeln, ein fröhliches Geschöpf, der wir dann wieder im Zug und dann wieder in Picton begegnet sind. Ich bin mir sicher, wir begegnen uns wieder, ganz so wie es im Englischen heißt: „See you“
Sabine widme ich die letzten Zeilen. Von ihr musste ich gestern leider wieder verabschieden.

VIELEN, VIELEN Dank für die gemeinsame, unvergessliche, richtig schöne und intensive Zeit. Du warst meine ideale Reisebegleiterin und bleibst eine Freundin fürs Leben!

Christoph wünsch ich im Nachhinein alles Gute zum Geburtstag. Sabine und du habt jetzt das ganze Wochenende Zeit um deinen Festtag gemeinsam gebührlich nachzufeiern!

Wie es jetzt mit mir weitergeht? Nun ich werde wieder mal ein bisschen kürzer treten, mich meinen Studien widmen, ein bisschen in mich selbst reinhören und Neuseeland auf mich wirken lassen…. Und dafür hab ich den idealen Platz gefunden: „Onuka Farm Hostel“ in Akaroa.
Also keine Angst, wenn ihr länger nichts von mir hört, die nächste Zeit sollte ganz einfach ruhiger werden!
Freu mich von euch zu hören!
Bussale
Sigrid

3 Kommentare:

  1. Hallo Sigrid,

    wer verreist hat viel zu erzählen, dieses Sprichwort trifft auf dich 100% zu.Ich freue mich immer wieder von dir zu hören, du hast so eine erfrischende Art das erlebte weiterzugeben. Bei uns ist alles beim Alten, vorige Woche hat ein Virus das halbe Büro lahmgelegt sonst gleicher Trott wie immer.
    Ich wünsche die gute Besserung und paß auf auf dich. Freue mich schon wenn du dich wieder meldest.

    Ganz liebe Grüße und ein dickes Bussi,
    Harry

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  2. Hallo Harry,

    jaja da hast du wohl recht!!!! Gute Besserung an alle!!! Diese bösen Viren. Hier auf der Farm bin ich hoffentlich geschützt vor bösen Felsen, und der Fuß verheilt, ein paar Narben werden halt bleiben, aber es gibt ja eine nette Geschichte zu den Narben.
    bussal
    Sigrid

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  3. hey liebe Sigrid,
    bin erst jetzt dazu gekommen, den letzten eintrag zu lesen, sehr arg ...
    von mir aus auch VIELEN VIELEN Dank für die schönen Wochen mit dir in NZ! Haben sehr viel schönes erlebt, und ich bin froh, vor allem auch das pinguinabenteuer mit dir teilen zu können!
    Und was schönes hast du vergessen! Cleopatras Pool auf dem Weg von Anchorage nach Bark Bay mit der wunderbaren (zwar etwas steinigen, aber verdammt coolen) Naturrutsche!
    ABer sonst wieder wunderbar gschrieben, als ob wir noch dort wären an den schönen Stränden ;)
    hoffe, deinem Bein gehts wieder besser!
    Alles Liebe nach Akaroa und koste das Bier für mich :)
    bussal
    Sapinguine

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